Besuch aus Callosa de Segura

14.03.2024Fächer, Unterwegs

Das KGW empfängt im Rahmen seines Erasmus+-Projekts eine Schülergruppe aus Callosa de Segura.

Sich innerhalb Europas näherzukommen, über europäische Werte auszutauschen und dabei den Wert der Demokratie zu erkennen – all das sind Ziele des aktuell laufenden Erasmus+-Projekts am Kopernikus-Gymnasium Wasseralfingen. Während des Besuchs einer spanischen Schülergruppe aus Callosa de Segura in der vergangenen Woche setzten sich die Teilnehmer des Austauschprogramms bei Exkursionen und Aktivitäten in der Schule intensiv mit diesen Themen des Projekts auseinander und schlossen dabei enge Freundschaften.

Wenn man zusammen an einem Thema arbeitet, dann lernt man sich auch schnell besser kennen. Gleich am ersten Tag des Austauschs war bei der gemeinsamen Projektarbeit schnell das Eis gebrochen. Die spanischen und deutschen Schülerinnen und Schüler hatten im Anschluss an die Begrüßung durch Schulleiter Michael Schellhammer die Aufgabe, europäische Werte zu benennen und in alle Sprachen des Projekts zu übersetzen. Um sie der ganzen Schulgemeinschaft präsent zu machen, wurden sie unter Anleitung von Heike Deutschmann, der Erasmus-Beauftragten des KGW, in Form eines großen mehrsprachigen Mobiles über dem Fischteich der Schule aufgehängt und sorgen so für internationales Flair in der Schule.

Dass Demokratie ein besonderer Wert der europäischen Union ist, war den Teilnehmern des Austauschs schnell klar. Wie Demokratie in Deutschland aber konkret funktioniert, mussten die deutschen Schülerinnen und Schüler ihren Gästen dann bei zahlreichen Unternehmungen zeigen. So wurde im Rahmen einer Exkursion nach Stuttgart den Gästen der Landtag gezeigt, in Aalen selbst erklärte Bürgermeister Bernd Schwarzendorfer beim Empfang im Rathaus, wie sich Bürgerinnen und Bürger im Gemeinderat in die Politik einbringen können, und ließ die Schülerinnen und Schüler in den bequemen Stühlen der Aalener Gemeinderäte Platz nehmen, um ihnen Lust darauf zu machen, sich selbst in die Politik einzubringen. Am letzten Tag des Austauschprogramms verglichen die Teilnehmer schließlich das Parteiensystem in Spanien mit dem in Deutschland und fanden dabei schnell heraus, welche Parteien im Europaparlament zusammenarbeiten.

Neben der Projektarbeit kam aber auch der Spaß nicht zu kurz. Während der Austauschwoche blieb noch genügend Zeit für gemeinsame Besichtigungen in Aalen, Stuttgart und Ulm und für eine schöne Abschiedsfeier in der Schule: Nach einem Volleyball-Turnier in der Sporthalle ließen die Teilnehmer den letzten gemeinsamen Abend mit einem leckeren Abendessen, Musik und Tanz gemütlich ausklingen und freuen sich jetzt gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Dr. Manuela Weinschenk und Katharina von Cube auf das Wiedersehen im April in Spanien.

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